Fotografie ist etwas extrem persönliches.

Bilder bedeuten mir unfassbar viel. Auch in meinem Privatleben. Jedes Jahr zu Weihnachten mache ich für die Familie Fotoalben und dies eigentlich handgebastelt. Ich wähle die Fotos aus, lasse sie entwickeln, schneide, klebe und schreibe –  wochenlag. Fotografieren ist für mich so viel. Es friert die Zeit ein. Es lässt Situationen weiterleben, die schon lange vorbei sind. Es zeigt Momente aus verschiedenen Blickwinkeln und lässt dadurch  über den Tellerrand blicken. Ein Foto lässt eine Erinnerung mit allen Sinnen zum Leben erwecken. Wenn ich mir meine Hochzeitsbilder ansehe, höre ich die Musik, ich rieche das Parfum meines Mannes, schmecke die Cupcakes unserer Torte und spüre meine nassen sandigen Füße vom Brautpaarshooting im Dauerregen. Genau das  möchte ich euch schenken! Ich möchte, dass ihr die gleichen Glücksgefühle und das wohligwarme Gefühl im Bauch bekommt, wenn ihr euch eure  Fotos anseht, wie ich.

Deswegen sind meine Fotos nicht gestellt und auch nicht arrangiert. Ich fange beim Getting ready oder einer Homestory nicht an aufzuräumen und drappiere euch auch nicht stundenlang beim Fotoshooting. Eure Bilder sollen genau das widerspiegeln was war. Ich möchte, da ss ihr denkt: Stimmt. genau so sah es aus. Ich dokumentiere für euch und für eure Erinnerungen. Dabei bin ich achtsam und intuitiv. Ich bin nicht auf das perfekte Bild aus, sondern auf das Große Ganze. Wenn euch eine Situation unangenehm ist, senke ich die Kamera, auch wenn das Motiv noch so schön ist. Niemand soll sich unwohl fühlen. Denn Vertrauen ist die Grundlage für gute Hochzeits- und Familienfotos.